Wie kann ich schnell Fett verlieren?

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Ein definierter und ästhetischer Körper ist der Traum vieler Menschen. Doch für viele scheint diese Vorstellung so fern, obwohl es doch so einfach sein könnte. Befolgst du nämlich einige einfache Tipps, so kannst auch du in Kürze deine letzten Fettpolster beseitigen und rückst deinem Traumkörper einen Schritt näher.

Kalorien, Energie und Körperfett
Kalorien oder Kilokalorien sind im Grunde eine Maßeinheit für Energie. Kalorien sind der Treibstoff unseres Körpers und versorgen uns mit Kraft. Sie tragen zum Funktionieren unseres Körpers bei und unterstützen lebensnotwendige Prozesse. Dabei beziehen wir Kalorien meist aus den sogenannten Makronährstoffen, also Kohlenhydraten, Proteinen und Fetten. Die Nährstoffe unterscheiden sich hier vor allem in ihrem Energiegehalt voneinander. Ein einfacher Weg, um zu verstehen, wie sich Kalorienaufnahme und -verbrauch im Laufe der Zeit auf dich auswirken kann, ist:

Wenn du die gleiche Menge an Kalorien zu dir nimmst, wie dein Körper verbrennt, bleibt dein Gewicht gleich.
Wenn du mehr Kalorien zu dir nimmst, als du verbrennst, nimmst du zu.
Wenn du weniger Kalorien zu dir nimmst, als du verbrennst, nimmst du ab.

Der einfachste Weg, ein Kaloriendefizit zu erzeugen, besteht darin, sowohl den Output(Bewegung) zu erhöhen als auch den Input (Kalorienzufuhr) zu verringern. Dies hängt jedoch vom Aktivitätsniveau des Einzelnen ab. Ein Ausdauersportler, der viele Kalorien durch Training verbrennt, könnte seine Kalorienzufuhr beispielsweise auch erhöhen und trotzdem Gewicht verlieren. Hier gilt also, wer sich mehr bewegt hat auch mehr Spielraum bezüglich der Anzahl seiner Kalorien.

Wie passe ich aber nun meinen täglichen Kalorienbedarf nun an meine Ziele an?

Möchtest du gezielt Gewicht, natürlich vorwiegend Fett verlieren, so ist ein Kaloriendefizit notwendig, um dies zu erreichen. Ein Kaloriendefizit bedeutet, dass du weniger Kalorien aufnimmst als du verbrauchst. Hast du beispielsweise einen täglichen Gesamtbedarf von 2500 Kalorien, so ist es empfehlenswert, 200-400 Kalorien weniger aufzunehmen, um optimal Fett zu verlieren.

Wie der Nährstofftyp den Fettabbau beeinflussen kann

Kohlenhydrate, Fette und Eiweiß – die drei Makronährstoffe – sind für eine optimale Gesundheit und Fitness unerlässlich. Der Körper verwendet Kohlenhydrate und Fette als primäre und sekundäre Energiequellen. Eiweiß dient weniger der Energiegewinnung aber vielmehr dem Aufbau und der Reparatur von Muskelgewebe. Das einzigartige Aminosäureprofil des Nährstoffes wird nämlich vom Körper besonders schnell verwendet und trägt zu einer idealen Regenerationsphase bei. Deshalb ist das richtige Verhältnis und Zusammenspiel dieser Nährstoffe ein nützliches Werkzeug, um den Fettabbau effektiver zu gestalten. Die Ausgewogenheit dieser Makronährstoffe entsprechend der Energieabgabe ist für den Abbau von Körperfett von entscheidender Bedeutung, denn jeder von ihnen setzt beim Verzehr eine unterschiedliche Menge an Energie frei.

Kohlenhydrate: vier Kalorien pro Gramm
Eiweiß: vier Kalorien pro Gramm
Fette: neun Kalorien pro Gramm

Das Wissen, dass Fett neun Kalorien pro Gramm enthält, könnte dich zu der Annahme verleiten, das weniger Fett zu essen die beste Strategie ist, um Fett zu verlieren. Doch das ist weit von der Wahrheit entfernt. Fette, vorwiegend ungesättigte Fette, haben nämlich zahlreiche gesundheitliche Vorteile. Sie verbessern die Herztätigkeiten, tragen zu einer reinen Haut bei und helfen bei der sportlichen Performance.

Welche Supplements unterstützen mich beim Fettabbau?

Die wohl bekanntesten und sinnvollsten Supplements für Anfänger als auch Fortgeschritten sind ganz klar:

• Whey Protein
• Kreatin
• EAA´s (Essential Amino Acids)
• Vitamin C und D3
• Omega 3

Whey Protein ist eine einfache Form von Eiweiß, welche dich sowohl beim Muskelaufbau als auch beim Fettabbau unterstützt. Es ist eine einfache Eiweißquelle und versorgt deine Muskeln sofort mit essenziellen Aminosäuren. Außerdem ist es in köstlichen Geschmäckern zu haben wie auch in der Workout Line von Classic Body Nutrition. Bei Kreatin handelt es sich um einen natürlichen Stoff, welcher deine Muskeln mit Energie versorgt, somit kannst du nicht nur länger sondern auch härter trainieren.

EAA´s sind Aminosäuren, die Bausteine der Proteine, sie werden schneller vom Körper aufgenommen und dienen zum Muskelschutz während des Trainings. Das Protein-Bausteine werden vom Körper besonders rasch verwertet. Die Kombination aus Vitamin C und D3 stärkt dein Immunsystem und schafft eine ideale Trainingsbasis. Die Fettsäure Omega 3 unterstützt Lebensnotwendige Prozesse und wirkt entzündungshemmend, das gesunde Fett hat jedoch zahlreiche weitere Vorteile. Classic Body Nutrition kann hier Abhilfe schaffen und bietet zahlreiche Supplemente welche an deine Bedürfnisse angepasst sind.

Fazit
Fettabbau ist in jeder Hinsicht eine Herausforderung, schafft man es jedoch, den richtigen Rhythmus zu finden, so steht den Erfolgen nichts mehr im Weg. Befolgst du die Hinweise und achtest du auf eine ausgewogene und gesunde Lebensweise, so erreichst auch du deinen Strandkörper und profitierst von den zahlreichen Vorteilen des gesunden Lebensstils!

Die wichtigsten Vitamine

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Welche Vitamine sind für den Sportler wichtig? Welche Rolle spielen Vitamine im Sport? Wo sind Vitamine zu finden? Wie ermittelst Du Deinen Vitaminbedarf? Welche Ergänzungsmittel versorgen Sportler mit wichtigen Vitaminen? Antworten auf diese Fragen in unserem Blogbeitrag.

Was ist ein Vitamin?

Der Name Vitamin kommt von dem Wort vita = Leben und dem Wort amin = stickstoffhaltig. Der polnisch-amerikanische Forscher Casimir Funk erkannte 1912 Vitamine als lebensnotwendige Stoffe an.

Vitamine sind kleine Moleküle, die zum richtigen Funktionieren des Körpers und zur Erhaltung seiner Integrität beitragen. Wie bei den Mineralien liefern auch die Vitamine keine Energie (keine Kalorien). Die meisten Vitamine werden über die Nahrung zugeführt, insbesondere über Obst und Gemüse. Nur die Vitamine D und K können vom Körper selbst produziert werden.

Da die Vitamin-K-Zufuhr weitgehend über die normale Ernährung abgedeckt wird, ist eine Supplementierung für Sportler nicht notwendig.

Klassifizierung von Vitaminen

Wir können Vitamine in 2 Gruppen einteilen:

Fettlösliche Vitamine: A, D, E, K
Wasserlösliche Vitamine: C und Vitamine der Gruppe B

Bei Sportlern werden die Vitamine zum einen zum Erhalt des Muskel- und Sehnengewebes dank ihrer antioxidativen Eigenschaften (C, A und E) eingesetzt. Andererseits sorgen sie für das reibungslose Funktionieren des Stoffwechsels, insbesondere der Mechanismen zur Energieversorgung durch Vitamine der Gruppe B.

Vitamine der Gruppe B für die Energie von Sportlern

Es gibt 8 Vitamine in der B-Gruppe. Die Vitamine B1, B2, B3, B5, B6 und B8 sind hauptsächlich an der Energiegewinnung bei körperlicher Anstrengung beteiligt.

Die Vitamine B9 und B12 sind an der Gewebeerneuerung, der Synthese der roten Blutkörperchen, der Immunität und der Proteinsynthese beteiligt. Vergessen wir nicht, dass die roten Blutkörperchen Sauerstoff im Blut transportieren und somit einen optimalen Atemfluss während des Trainings ermöglichen.

Defizite sind selten, außer bei vegetarischen Sportlern, da es fast unmöglich ist, die empfohlene Zufuhr von Vitamin B12 zu erreichen, wenn die Ernährung keine Lebensmittel tierischen Ursprungs enthält. Veganer sollten darauf achten, den Bedarf an Vitamin B12 mit Ergänzungsmitteln wie Classic Body Nutrition und CBN Health Line zu decken.

Vitamin C gegen oxidativen Stress

Vitamin C ist ein starkes Antioxidans. Es ermöglicht eine gute Aufnahme von Eisen und spielt eine Rolle bei der Bildung von roten Blutkörperchen. Es trägt auch zur Struktur von Knochen und Gewebe bei. Der Verzehr von frischem Obst und Gemüse in ausreichender Menge ermöglicht die Deckung des Bedarfs an Vitamin C von 110 mg/Tag.

Raucher sollten ihre Vitamin-C-Zufuhr auf 130mg/Tag erhöhen. Vitamin C kann den durch Zigarettenrauch induzierten oxidativen Stress reduzieren.

Vitamin E zum Schutz des Muskelgewebes

Vitamin E hat im Wesentlichen antioxidative Eigenschaften. Studien haben gezeigt, dass eine Vitamin-E-Supplementierung die Produktion von sauerstoffbedingten freien Radikalen neutralisieren kann. Mit anderen Worten: Vitamin E hat eine schützende Funktion für das Muskelgewebe.

Vitamin A für die kardiovaskuläre Gesundheit

Vitamin A kommt in Lebensmitteln tierischen Ursprungs in Form von Retinol und in Form von Carotinoiden in Pflanzen vor. Es spielt eine Rolle beim Zellwachstum, der Immunität und der Sehkraft. Studien haben hat gezeigt, dass Beta-Carotin auch ein starkes Antioxidans ist und eine wichtige Rolle bei der Vorbeugung von Krebs und Herz-Kreislauf-Erkrankungen spielt.

Vitamin D stärkt das Immunsystem

Vitamin D kommt hauptsächlich in Fisch vor, kann aber auch vom Körper selbst produziert werden. Eine 30-minütige Sonnenexposition von Gesicht und Armen pro Tag scheint ausreichend zu sein, um den täglichen Vitamin-D-Bedarf zu decken. Es hilft, die Knochenmineralisierung zu fördern und spielt eine Rolle für das Immunsystem.

Die 5 essentiellen Vitamine für Sportler sind daher die Vitamine C, B1, B2, B3 und B6. Sie werden als Trainingsvitamine bezeichnet, weil sie direkt am Prozess der Energiegewinnung beteiligt sind. Entsprechend ist der Anteil dieser Vitamine in Classic Body Nutrition und CBN Health Line.

Eine ausreichende Versorgung mit den Vitaminen C und E ist ebenfalls wichtig. Dank ihrer antioxidativen Kraft begrenzen sie die Auswirkungen von oxidativem Stress auf Deine Zellen und verringern so langfristig die Müdigkeit.

Was die Mineralstoffe betrifft, so sollte eine ausreichend abwechslungsreiche Ernährung, die reich an tierischen Produkten, Getreideprodukten, Obst und Gemüse ist, Deinen täglichen Vitaminbedarf decken.

Wo finden sich die verschiedenen Vitamine?

Hier ist eine Übersichtstabelle, die zeigt, in welchen Lebensmitteln die verschiedenen Vitamine enthalten sind:

Vitamin: Nahrungsquelle
B1, B2, B3, B5, B6: Hefe, Getreideprodukte, Fleisch, Fisch, Eier
B9: Grünes Blattgemüse (Spinat, Spargel, Brokkoli), Leber, Hülsenfrüchte, Obst
B12: Leber, Innereien, Fleisch, Fisch, Schalentiere (Austern), Käse
C: Frische Früchte (schwarze Johannisbeeren, rote Früchte, Zitrusfrüchte), frisches Gemüse (Paprika, Brokkoli)
A: Leber, Butter, Eier, Käse
D: Fettiger Fisch (Sardinen, Lachs), Leber, Eigelb
E: Pflanzliche Öle (Sonnenblume, Raps, Olive), Nüsse (Mandel, Haselnuss, Walnuss)

Vorteile von Kreatin

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Kreatin ist seit langem eines der häufigsten und beliebtesten Supplemente im Kraftsport und in der Fitness. Wie funktioniert Kreatin und welche Rolle spielt es in Ihrem Körper? In diesem Beitrag erklären wir Ihnen die Wirkung und Vorteile von Kreatin und wie Sie mit Classic Body Nutrition und CBN Pure Line Ihre sportliche Leistung verbessern können.

Welche Wirkung hat Kreatin im Körper?

Die Bereiche unseres Körpers, die Kreatin synthetisieren, sind unsere Leber, die Nieren und die Bauchspeicheldrüse. Der Körper kann etwa 1 bis 2 Gramm Kreatin pro Tag selbst produzieren und verwendet dazu 3 Aminosäuren: Arginin, Glycin und Methionin. Bei Sportlern ist eine Zufuhr von Kreatin über die Ernährung Nahrungsergänzungsmittel sinnvoll.

Einige Lebensmittel, die Kreatin enthalten:

– Wild
– Schwein
– Rindfleisch
– Kabeljau
– Lachs
– Hering
– Thunfisch

Es ist wichtig zu beachten, dass das Kochen von Lebensmitteln den Kreatingehalt reduzieren kann. Bei Vegetariern wird die Kreatindosis nur vom Körper synthetisiert. In diesem Sinne kann eine Kreatin-Supplementierung mit Classic Body Nutrition und CBN Pure Line besonders interessant sein.

Die Bildung von Adenosintriphosphat (ATP) ist die wichtigste Funktion von Kreatin. Bei einer höheren Zufuhr von Kreatin wird mehr ATP gebildet, was zu einer Leistungssteigerung bei kurzen und schnellen Übungen führt. Adenosintriphosphat (ATP) ist die primäre Energiequelle für unseren Stoffwechsel und körperliche Anstrengungen. ATP wird in den Muskelzellen gespeichert und kann unter Belastung in Sekundenschnelle verbrannt werden.

Kreatin ist äußerst nützlich für kurze intensive Anstrengungen, ein Effekt, der besonders für Kraftsportarten und Sprints interessant ist. Eine zusätzliche Zufuhr von Kreatin sorgt dafür, dass die Muskelreserven gut gefüllt sind, was die Verwendung anderer ATP-Lieferanten wie Glukose, die durch die Bildung von Laktat verbrannt werden, weiter verzögert.

Vorteile der Wasserspeicherung in den Muskelzellen

Kreatin hat eine osmotische Wirkung. Durch die besondere elektrische Ladung des Moleküls zieht es Wasser in die Körperzellen, wo es gespeichert wird. Kreatin bewirkt u.a. die Einlagerung von Glykogen in die Muskelzellen. Ein Gramm Glykogen kann stolze drei Gramm Wasser speichern. Dies erklärt das pralle Aussehen der Muskeln und die schnelle Gewichtszunahme.

Wirkung von Kreatin im Kraftsport und Bodybuilding

Eine Langzeit-Kreatin-Behandlung mit 3g/Tag hat einen positiven Einfluss auf die Muskulatur. Das Ausmaß der Auswirkungen der Kreatineinnahme hängt dabei von verschiedenen Faktoren wie z. B. Alter, Sportart, Fitnessniveau oder Ernährung ab.

Verbesserung von Kraft und Ausdauer

Kreatin liefert als Energieträger mehr Rohstoffe für die ATP-Synthese und ermöglicht so die Muskelkontraktion. Mehr ATP lässt die Muskeln härter und mit mehr Ausdauer arbeiten.

Kreatin hat keinen direkten Einfluss auf die Leistung im Ausdauersport oder auf die Gewichtsabnahme. Andererseits ist eine gut ausgeprägte Muskulatur ein Pluspunkt für Ausdauersportarten. Außerdem erhöht es Ihren Grundstoffwechsel, was die Gewichtsabnahme fördert.

Kreatin = Gefahr? Erläuterung von Risiken und Nebenwirkungen

Besteht ein Risiko für unsere Nieren, Leber und Bauchspeicheldrüse? Verursacht Kreatin Muskel- oder Bauchkrämpfe, Schwindel, Übelkeit oder schlechten Atem oder andere unerwünschte Nebenwirkungen? Wie bereits erläutert, ist Kreatin eine Verbindung von Aminosäuren, die der Körper selbst produziert und die auch in verschiedenen Lebensmitteln vorkommt. Eine hochwertige Kreatin-Supplementierung mit Classic Body Nutrition und CBN Pure Line gilt als sicher und wird vom Körper gut vertragen.

Der Körper scheidet den Überschuss, den er nicht benötigt, in Form von Kreatinin über den Urin aus.

Wir empfehlen Ihnen, eine Kreatinkur mit maximal 3 Gramm pro Tag durchzuführen. So stellen Sie sicher, dass Ihr Körper genügend Kreatinreserven für Ihren sportlichen Fortschritt hat.

Wann tritt die Wirkung von Kreatin ein?

Die ersten spürbaren Effekte treten bereits nach etwa einer Woche der Einnahme auf – dies ist natürlich von der Person und dem Sportniveau abhängig. Die Einlagerung von Kreatin in die Muskelzellen findet innerhalb weniger Tage statt, ebenso die Wassereinlagerung.

Alkohol und Kreatin

Eine Kreatinkur muss immer von einer ausreichenden Flüssigkeitszufuhr begleitet sein. Zu viel Alkoholkonsum kann einen negativen Einfluss auf die Wirksamkeit von Kreatin in Bezug auf die Leistungssteigerung bei Schnellkrafttraining über kurze Zeiträume intensiver körperlicher Aktivität haben. Auch die Erholungszeit und die Leistungsfähigkeit werden durch Alkoholkonsum beeinflusst.

Zusammenfassung:
– Kreatin wird aus einer Kombination von verschiedenen Aminosäuren gewonnen.
– Der Körper kann es selbst synthetisieren oder über Lebensmittel tierischen Ursprungs, wie z. B. Rindfleisch aufnehmen.
– Kreatin hat einen positiven Effekt auf die Muskelkraft und Schnelligkeit.
– Die Auswirkungen von Kreatin auf das Muskelvolumen sind bereits nach wenigen Tagen zu erkennen.
– Die empfohlene Dosierung beträgt 3 Gramm pro Tag.

Der beste Ernährungsplan für Anfänger

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Der beste Ernährungsplan Den einen besten Ernährungsplan, den gibt es nicht! Ja, tatsächlich. Es ist kein Witz. Viele Menschen suchen im Internet nach dem besten Trainingsplan oder dem besten Ernährungsplan. Aber es gibt ihn nicht. Natürlich kann man mit dem Plan der XY-Diät schnell und viel Gewicht verlieren, um so ein kurzfristig ansehnliches Ergebnis zu erzielen. Allerdings werden dabei die körpereigenen Funktionen kräftig aus dem Gleichgewicht gebracht. Nur Fleisch, Rohkost, Fisch, Gemüse etc. zu essen ist auch eine Möglichkeit und kann unter Umständen für den Einzelnen zutreffen. Für die breite Masse jedoch ist eine einseitige Kost eher zu verneinen.

Den besten Ernährungsplan zu finden kann für den einzelnen eine echte Herausforderung werden. Meistens steckt die Absicht dahinter, seinen Alltag im Hinblick auf die bisherigen Ernährungsgewohnheiten umzustellen und ein bestimmtes Ziel zu verfolgen. Wie zum Beispiel im Kraftsport. Das Training an sich macht ca. 50 % des Erfolges aus. Die richtige Ernährung zum richtigen Zeitpunkt in Kombination mit dem Kraftsport ist also mindestens genauso wichtig. Im Folgenden werden euch einige Grundregeln kurz und knapp nähergebracht, die ihr für euer Training bzw. eure Ernährung berücksichtigen könnt, um auch langfristig gute Erfolge zu erzielen.

Was verbrennt mein Körper?
Dies ist eine Grundsatzfrage, die ihr euch immer stellen solltet, egal welches Ziel ihr verfolgt. Wichtig ist das Ermitteln des Grundumsatzes, sprich, der Kalorienmenge, die ihr über den ganzen Tag im absoluten Ruhezustand verbrennt. Hinzu kommen körperliche Aktivitäten, angefangen vom Gehen über mäßiges Radfahren bis hin zu schweren körperlichen Ertüchtigungen wie dem Kraftsport. Die gesamte verbrannte Kalorienmenge stellt den Leistungsumsatz dar. Mit diesem könnt ihr nun ausrechnen, wo die Reise hingeht.
Ist euer Ziel der Muskelaufbau? Dann sollte eure täglich zugeführte Kalorienmenge den Leistungsumsatz um 300 bis maximal 500 Kalorien überschreiten. Wenn ihr Gewicht verlieren wollt, sollte die Menge an zugeführten Kalorien den Leistungsumsatz um 300 bis maximal 500 Kalorien unterschreiten. Nachdem ihr euer Zielgewicht erreicht habt, solltet ihr allerdings die Kalorienmenge ca. an dem Leistungsumsatz anpassen. Ihr könnt natürlich auch erst mal mit 100 bis 200 Kalorien im Überschuss oder Defizit anfangen, damit ihr bzw. euer Körper sich langsam daran gewöhnt.

Muss ich Kalorien zählen?
Ja! Das wäre tatsächlich am einfachsten und effektivsten. Die tatsächlich zugeführte Kalorienmenge wird sehr schnell unterschätzt. Es gibt nur sehr wenige Lebensmittel wie Wasser, mancher Tee, Kaffee oder Gemüsebrühe, die keine Kalorien haben. Daher ist es ratsam, zumindest über einen bestimmten Zeitraum Kalorien zu zählen und so ein Gespür für die Kalorien der einzelnen Lebensmittel zu bekommen.

Geht das auch anders?
Natürlich! Ein gewisses Grundverständnis für Lebensmittel sollte allerdings vorhanden sein. Unter Umständen passen 5 Cheeseburger jeden Tag in meinen Ernährungsplan, aber ist das auch zielführend? Nein, natürlich nicht!
Neben der Kalorienanzahl ist die Kalorienqualität enorm wichtig, also die Verteilung der Makronährstoffe. Es geht um die Kohlenhydrate, Fette und Eiweiße.
1 Gramm Kohlenhydrate und Eiweiß haben jeweils ca. 4 Kalorien. Fett hat ca. 9 Kalorien. Zudem sollte auf ausreichende Flüssigkeitszufuhr geachtet werden. Ca. 50 % der erforderlichen Kalorien kannst du im Schnitt also über die Kohlenhydrate zu dir nehmen, 20-25 % Eiweiß und den Rest über die Fette. Dazu kommen noch 3-4 Liter Wasser am Tag und der Erfolg ist garantiert.

Fazit
Die Qualität unserer Ernährung spiegelt sich in unserem Blut wider. Wenn du also wissen willst, wie es in deinem Körper aussieht, kann ein Blutbild dir dabei helfen, eventuelle Defizite aufzudecken. So hast du Gewissheit, an welchen Stellschrauben du auf deinem Weg zum Traumkörper drehen musst. Ernähre dich ausgewogen und vielfältig. Achte auf Nahrung mit einer geringen Kaloriendichte. Eine Tafel Schokolade hat z. B. die gleiche Dichte wie 1,6 Kilogramm Brokkoli. Das heißt natürlich nicht, dass du in Zukunft bergeweise Brokkoli verschlingen, aber deine Nahrung mit Bedacht wählen solltest.

Ernährung und Kraftsport – Unsere Supplement-Empfehlung

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Welche Supplemente können Anfänger als auch Fortgeschrittene zu sich nehmen?
Bei Supplements handelt es sich um sogenannte Nahrungsergänzungsmittel. Sie werden dann konsumiert, wenn es nicht möglich ist, die gewünschte Menge an Nährstoffen direkt aus der Nahrung zu beziehen. Sie sind ein nützliches Werkzeug, um die Ernährung rund ums Training effektiver zu gestalten.

Es gibt unzählige sinnvolle Supplemente jedoch eignen sich einige besonders für fortgeschrittene Athleten als auch Anfänger.
Dazu zählen:

• Eiweißpulver
• Kreatin
• EAA´s (Essential Amino Acids)
• Vitamin D3
• Omega 3

Eiweißpulver
Wenn du Muskeln aufbauen, deine Leistung steigern und das Beste aus deiner harten Arbeit im Fitnessstudio herausholen willst, ist Molkenprotein die richtige Wahl.
Es ist eine hochwertige Proteinquelle, kostengünstig und ein einfacher Weg, um den täglichen Bedarf an Eiweiß zu decken.
Die Verwendung von Molkenproteinpulver zusammen mit Krafttraining kann helfen, die magere Körpermasse zu erhalten und die Kraft im oberen und unteren Körperbereich zu steigern.
Einer der Hauptvorteile der Verwendung von Molkenprotein ist, dass es eine breite Palette von Aminosäuren bietet.
Das hochwertige Molke-Protein wird somit vom Körper rasch in seine Bausteine zerlegt und von den Muskelzellen verwertet.
Das Protein ist sowohl für den Verzehr vor dem Training als auch nach dem Training geeignet. Außerdem ist es in leckeren Geschmacksrichtungen verfügbar wie auch in der CBN Workout Line von Classic Body Nutrition. Das Drei-Komponenten-Eiweißpulver hilft dabei, die Proteinbiosynthese und somit die Regenerationsphase zu beschleunigen und zu unterstützen, für ein optimales Aminosäure-Profil.

Kreatin
Bei Kreatin handelt es sich um einen natürlichen Nährstoff, welcher deine Muskeln mit Energie versorgt, somit kannst du nicht nur länger, sondern auch härter trainieren.
Kreatin hilft dir, dich zwischen den Sätzen schneller zu erholen. Das bedeutet, dass der Wert des Supplements in der Steigerung der Erholungsgeschwindigkeit liegt, was wiederum die Leistung während des Trainings erhöht. Im Laufe der Zeit führt dies zu einer schnelleren Zunahme von Kraft und Muskeln.
Kreatin hat sich im Laufe der Jahre als eines der effektivsten Ergänzungsmittel zur Verbesserung der Leistung bei wiederholten intensiven Trainingseinheiten erwiesen. Kreatin gilt als das meist erforschte Nahrungsergänzungsmittel neben Eiweißpulver und ist bei Kraftsportlern besonders beliebt. Ein weiterer Pluspunkt von Kreatin ist die Tatsache, dass es die Muskeln schneller mit ATP versorgt. ATP ist quasi die „Energiewährung“ unseres Körpers und Kreatin hilft, dass diese ATP-Reserven schneller mobilisiert werden. Somit sind rasche Fortschritte in Aspekten wie Schnellkraft und Ausdauer zu erwarten.

EAA´s
Essenzielle Aminosäuren, kurz EAAs, sind eine Kombination aus neun verschiedenen essenziellen Aminosäuren, die der Körper nicht selbst herstellen kann und über die Nahrung/Supplementierung aufgenommen werden müssen. Dazu gehören Leucin, Isoleucin, Valin, Histidin, Lysin, Methionin, Phenylalanin, Threonin und Tryptophan. Aminosäuren sind die Bausteine der Proteine, sie sind entscheidend für die Synthese des Muskelwachstums und die Verhinderung des Muskelabbaus sowie für die geistige Gesundheit.
Die meisten Arten von Fleisch, Fisch, Eiern und bestimmte pflanzliche Quellen wie Quinoa und Chia-Samen gelten alle als komplette Proteine, da sie alle neun essenziellen Aminosäuren enthalten, die dein Körper benötigt. Durch das einzigartige Aminosäureprofil verbesserst du deine sportliche Performance also zusätzlich. Außerdem können EAA´s durch diverse Geschmacksrichtungen eine ideale Alternative zu Softdrinks darstellen wie auch jene in der CBN Workout Line von Classic Body Nutrition.

Vitamin D3
Das Vitamin D3 stärkt dein Immunsystem und schafft eine ideale Trainingsbasis.
Das wertvolle Vitamin ist oft eine Mangelware in unserem Körper und äußert sich durch ein schwaches Immunsystem. Besonders während der kalten Monaten kann ein Mangel an Vitamin D3 zu einer höheren Anfälligkeit an einfachen Infektionskrankheiten führen. Deshalb ist es empfehlenswert, regelmäßig Vitamin D3 zuzuführen. Untersuchungen zeigen, dass über eine Milliarde Menschen weltweit einen Vitamin-D-Mangel haben. Zu den Symptomen und Begleiterscheinungen gehören:

• Muskelschwäche und Schmerzen
• Schwache Knochen
• Müdigkeit
• Haarausfall
• Depressionen
• Bluthochdruck
• Entzündungen

Deshalb gilt auch hier, dass die regelmäßige Supplementierung des Vitamins zahlreiche gesundheitliche Vorteile mit sich bringt. Deshalb ist das Vitamin auch in unserer CBN Health Line vertreten.

Omega 3
Die Fettsäure Omega 3 unterstützt lebensnotwendige Prozesse und wirkt entzündungshemmend, das gesunde Fett hat jedoch zahlreiche weitere Vorteile zu bieten. Omega 3 kann beispielsweise helfen,

• den Blutdruck zu senken.
• die Entwicklung von Plaque in den Arterien zu verlangsamen.
• die Wahrscheinlichkeit von Herzinfarkt und Schlaganfall zu verringern.

Omega 3 ist somit ein Allrounder in Punkten Gesundheit und Wohlbefinden. Zusammenfassend kann behauptet werden, dass Supplements durchaus nützlich sein können. Jedoch sollte man versuchen den Großteil der Nährsotffe aus der Nahrung zu beziehen um die bestmöglichen Fortschritte zu verzeichnen!

Betain

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Betain stellt einen bewährten, die Performance steigernden Stoff dar. Bekannt ist Betain als Inhaltsstoff von Roter Bete, wo es auch das erste Mal entdeckt wurde. Es stellt einen Inhaltsstoff der Roten Bete dar, der für diverse gesundheitliche Vorteile dieses Gemüses verantwortlich ist. Dies ist auch ein Grund dafür, dass Rote Bete bei Sportlern ein beliebtes, leistungsoptimierendes Lebensmittel darstellt.

Aufgrund der gesundheitlichen Vorteile, des positiven Einflusses auf die sportliche Leistungsfähigkeit, unserer positiven Erfahrung und einer guten Studienlage, gehört für uns Betain, insbesondere in Kombination mit L-Citrullin, definitiv in die Top 5 der performancesteigernden Supplemente. Und somit auch als Zutat in „The Pump“.

Was ist Betain?

Bei Betain handelt es sich um ein Derivat der Aminosäure Glycin und ein Stoffwechselprodukt von Cholin. Cholin findet man aktuell häufiger in Pre-Workout und Gaming Boostern, wo es sich positiv auf die Gedächtnisleistung auswirken und die Trimethylglycin-Spiegel anheben soll. Du fragst dich wahrscheinlich jetzt zurecht, was Cholin und Trimethylglycin jetzt mit Betain zu tun haben?

Trimethylglycin ist letztlich nur ein Synonym für Betain. Der Begriff ergibt sich aus seiner chemischen Struktur aus der Aminosäure Glycin mit drei angehängten Methylgruppen. In Lebensmitteln findet man Betain vor allem in Quinoa, Rote Bete, Spinat und Vollkorngetreide. Aber auch in Süßkartoffeln, Fleisch und Fisch kommt es vor.

Wir merken uns: Betain besteht aus drei an die Aminosäure Glycin angehängte Methylgruppen. Es ist ein Stoffwechselprodukt von Cholin und kommt in verschiedenen Lebensmitteln, vor allem aber in Roter Bete, vor.

Wie wirkt Betain?

Die geläufige Kombination mit L-Citrullin und die Tatsache, dass es in „The Pump“ enthalten ist, lassen auf eine das Muskelvolumen steigernde Eigenschaft schließen. Und so ist es letztlich auch. Nur liegt der sichtbaren Wirkung ein etwas anderer Wirkmechanismus zugrunde, als bei Citrullin und Arginin. Betain erweitert nicht die Blutgefäße und sorgt so für mehr Volumen im Muskel. Es hat eine osmolytische Eigenschaft. Das bedeutet, dass es den Flüssigkeitsgehalt der Muskelzellen erhöht und stabilisiert. Die Regulierung des Flüssigkeitsgehalts in den Muskelzellen hat wiederum eine positive Auswirkung auf die Leistungsfähigkeit.

Bei Kreatin haben wir einen ähnlichen Effekt, der dauerhaft zur Zunahme von Muskelvolumen durch die Einlagerung und Bindung von Flüssigkeit in den Muskelzellen beiträgt. Betain und Kreatin ergänzen sich hier, wobei Betain akut wirkt.

Dass sich Betain positiv auf die Leistung im für Muskelwachstum relevanten Belastungsbereich auswirken kann, wurde in einer Untersuchung an Gewichthebern beobachtet. Die Betain-Gruppe erfuhr eine deutliche Verbesserung bei den Kniebeugen. Beim Bankdrücken ergab sich kein Unterschied zur Placebo-Gruppe. Unserer Erfahrung nach spielt die Stabilisierung des Flüssigkeitsgehalts in großen Muskeln, wie der Bein- und Rückenmuskulatur eine größere Rolle als in kleinere Muskelgruppen.

Darüber hinaus kann Betain aufgrund seiner chemischen Struktur als Methylspender fungieren. Das ist wichtig, da viele biochemische Vorgänge in unserem Körper von Methylgruppen abhängig sind. Um die Bedeutung für unsere Gesundheit zu erklären, kommen wir auch hier leider nicht um ein bisschen Biochemie herum.

Durch die Abgabe einer Methylgruppe ist Betain in der Lage Homocystein zu L-Methionin zu reduzieren. Erhöhte Homocysteinspiegel kommen häufig bei Personen mit Herz-Kreislauferkrankungen vor. Außerdem gibt es Hinweise, dass Betain auch Entzündungsmarker reduzieren kann. Wir möchten aber an der Stelle betonen, dass es keine konkreten Nachweise gibt, dass sich Betain positiv auf die kardiovaskuläre Gesundheit auswirkt! Das konnte bis jetzt noch nicht nachgewiesen werden. Es handelt sich nur um Hinweise. Das ist uns ganz wichtig, dass Du dir dessen bewusst bist.

Wir merken uns: Betain sorgt für eine Erhöhung des Flüssigkeitsgehalts unserer Muskelzellen und kann so die Performance vor allem in den großen Muskelgruppe verbessern.

Betain richtig einnehmen

Aktuelle Untersuchungen und auch unsere Erfahrung mit Betain haben gezeigt, dass ca. 1,5 bis 3 Gramm notwendig sind, um einen spürbaren Effekt zu erreichen. Ab ca. 3 Gramm wird die Homocysteinkonzentration während der Wirkdauer von Betain gedrückt. Deshalb ist Betain auch in etwa dieser Höhe in „The Pump“ dosiert.

Wir merken uns: Betain wird häufig nachgesagt es sei wirkungslos. Dies liegt daran, dass es leider meistens viel zu niedrig dosiert wird. Wenn Du einen spürbaren Effekt haben willst, dass dosiere mit 1,5 bis 3 Gramm etwa 30 bis 60 Minuten vor Deinem* Workout.

32: https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC2651845/ 
33: https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC2651845/
34: https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/19250531
35: https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/18258634
36: https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/15720203

L-Citrullin

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In jüngster Vergangenheit hat L-Citrullin sehr an Bekanntheit gewonnen und wird immer häufiger mit oder sogar anstelle von Arginin verwendet, um die Durchblutung zu optimieren und den heiß geliebten Pump zu steigern.

Für uns gehört es schon lange zu den sinnvollsten Stoffen für eine verbesserte Performance. Und das nicht nur im Kraftsport und Bodybuilding. Bei nahezu jeder auf körperliche Leistung ausgelegten Sportart profitiert man von seiner Wirkung. Deshalb findest Du L-Citrullin als Malat auch in „The Pump“.

Was ist L-Citrullin?

L-Citrullin ist eine nicht proteinogene Aminosäure. Also eine, die nicht zur Proteinbildung verwendet wird. Es entsteht im Körper als Zwischenprodukt des Harnstoffzyklus bei der Umwandlung von Ornithin zu Arginin. Dort ist es an der Synthese von Stickoxid beteiligt. Darüber hinaus trägt es zum Abtransport des Stoffwechselproduktes Ammoniak bei.

In der Natur kommt L-Citrullin insbesondere in der Schale der Wassermelone vor, wo es 1914 erstmals isoliert wurde. Daher auch der Begriff, der vom lateinischen „citrullus“ abstammt, was übersetzt Wassermelone bedeutet.

Wir merken uns: L-Citrullin ist ein Zwischenprodukt im Harnstoffzyklus, trägt zur NO-Synthese und zur Neutralisierung von Ammoniak bei.

Wie wirkt L-Citrullin?

Die Hauptwirkung von L-Citrullin ist die verzögerte muskuläre Erschöpfung. Diese wird im Groben über zweierlei Wirkmechanismen erreicht, die mit dem bereits erwähnten Harnstoffzyklus zu tun haben. Um die Mechanismen nachvollziehen zu können, müssen wir leider nochmal etwas in die Biochemie einsteigen. Das ist einfach notwendig, damit Du die Wirkung von L-Citrullin verstehst und entscheiden kannst, ob es für Dich Sinn macht und eine Investition wert ist. Denn darum geht es uns!

Unter körperlichen Belastungen, insbesondere beim Kraftsport, werden Proteine abgebaut. Dabei entstehen Stoffwechselprodukte, sogenannte Metabolite. Eins dieser Stoffwechselprodukte ist Ammoniak. Steigt die Ammoniakkonzentration immer weiter, macht der Muskel sprichwörtlich dicht.

Ammoniak im Körper klingt erstmal gefährlich, ist es aber in dieser Konstellation nicht. Denn über den in der Leber stattfindenden Harnstoffzyklus wird dieses „entgiftet“ und aus dem Körper geschleust. L-Citrullin ist ein Stoff, der dazu dient das entstandene Ammoniak wieder loszuwerden. Wenn zusätzlich zum aus Ornithin gebildeten L-Citrullin welches zugeführt wird, kann mehr Ammoniak abtransportiert und die Arbeit der Muskulatur länger aufrechterhalten werden.

Die zweite Wirkungsweise von L-Citrullin hat mit Arginin zu tun und ist die sichtbarere der Beiden. In diversen Untersuchungen wurde festgestellt, dass L-Citrullin die Arginin Konzentration mehr steigert, als Arginin selbst. Klingt erstmal etwas komisch. Um dies zu verstehen ist es wichtig zu wissen, dass sich Arginin und Citrullin zusammen in einem Kreislauf befinden. In dem Kreislauf wird aus Arginin Stickstoff (NO) synthetisiert.

Stickstoff führt bekanntlich durch die Erweiterung der Gefäße zu einer verbesserten Durchblutung. Bei der NO-Synthese aus Arginin entsteht Citrullin. Das wird durch Argininosuccinate wieder zu Arginin synthetisiert, woraus dann wieder NO entsteht. Da Arginin aber oral zugeführt nicht so gut bioverfügbar ist, wie L-Citrullin, ist dieses die effizientere Möglichkeit den Arginin Spiegel und somit die Stickstoff-Synthese voranzutreiben.

Und was hast Du jetzt, abgesehen vom optischen Effekt, von einer Erweiterung der Blutgefäße? Ganz einfach. Eine verbesserte Durchblutung bedeutet eine bessere Nährstoffversorgung der Muskulatur und einen effizienteren Abtransport von Stoffwechselprodukten, wie das erwähnte Ammoniak. Und dies wiederum wirkt sich auf die Muskelausdauer und Regeneration während und nach dem Training aus.

L-Citrullin wird in der Regel an Malat gebunden verwendet. Die Verbindung von L-Citrullin mit Malat (Apfelsäure) gewährleistet auf der einen Seite, dass das L-Citrullin stabil bleibt. Auf der anderen Seite neutralisiert es als kleinen Nebeneffekt noch Laktatsäure. Also auch hier wieder eine Synergie mit einem andere Stoff, dem Beta Alanin, die sich bei uns in der Praxis sehr bewährt hat.

Wir merken uns: L-Citrullin dient dem Abtransport des leistungslimitierenden Stoffwechselproduktes Ammoniak und ist in der Lage die Plasmakonzentration von Arginin effizienter und länger zu steigern als Arginin selbst. Dadurch kann es die Ausdauer steigern und Erschöpfungszustände hinauszögern.

L-Citrullin richtig einnehmen

Da L-Citrullin akut wirkt, sollte es Pre-Workout eingenommen werden. Als Zeitfenster sind unserer Erfahrung nach 30 bis 60 Minuten vor dem Training optimal. Die Menge an L-Citrullin-Malat, die in Studien und bei uns die beste Wirkung gezeigt hat, liegt bei 6 bis maximal 8 Gramm.

Im „The Pump“ haben wir aufgrund der weiteren synergistisch wirkenden Inhaltsstoffe die Dosierung bei 6 Gramm angesetzt. Denn es gibt auch hier ein zu viel des Guten. Wenn nämlich Stoffe, die die Gefäße erweitern, zu hoch dosiert werden, kann es passieren, dass der Blutdruck zu sehr absinkt. Und das wollen wir im Training ja nicht.

Wir merken uns: L-Citrullin, bevorzugt als L-Citrullin Malat, sollte man mit 6 bis 8 Gramm dosieren und etwa 30 bis 60 Minuten vor dem Training einnehmen. Wenn es mit anderen Stoffen, die verstärkend oder ähnlich wirken (z.B. Arginin oder Betain) eingenommen wird, dann solltest Du dich an der unteren Grenze orientieren. Wenn es isoliert eingenommen wird, können es gerne 8 Gramm sein.